Mann Bittet Ex-Frau, Für Ihn Und Seine Neue Freundin Als Leihmutter Zu Fungieren, Bereut Es Jedoch, Als Er Das Baby Sieht

Rache

Monatelang war Lily wütend über das, was ihr Ex-Mann getan hatte. Immer wieder hatte Jason gezeigt, dass ihm die Frau, mit der er 25 Jahre lang zusammen gewesen war, nie wirklich etwas bedeutet hatte.


Aber an diesem Tag holte Jason das Karma endlich ein, als er endlich seine kleine Tochter kennenlernte. Lily sah, wie er das Gesicht des Babys anstarrte und ihm die Tränen in die Augen schossen. Jahrelang hatte sie sich gewünscht, sich an ihm rächen zu können, und jetzt hatte sie endlich die Gelegenheit dazu.

Leihmutter

An dem Tag, als Jason Lily bat, für ihn und seine junge Freundin als Leihmutter einzuspringen, brach ihr das Herz in Millionen Stücke. In den letzten Jahren hatte sie begonnen, sein wahres Gesicht zu erkennen, aber jetzt wusste sie, wie schrecklich er wirklich war.


Sie weinte stundenlang und wollte ihm nur wehtun. Natürlich lehnte sie ab. Bald wurde seine neue Freundin schwanger, aber nur wenige Monate später lernte er endlich seine Lektion.

Unerwartet

Als sie an diesem Abend den Anruf von Jason erhielt, wusste sie nicht, was sie erwarten würde. Mit klopfendem Herzen nahm sie den Hörer ab. „Hallo?“, sagte sie mit unsicherer Stimme.


„Lily, Victorias Fruchtblase ist gerade geplatzt. Kannst du ins Krankenhaus kommen? Ich brauche dich jetzt“, sagte er mit emotionsgeladener Stimme. Lily hatte immer eine Schwäche für den Mann gehabt, den sie so viele Jahre lang geliebt hatte. Wie hätte sie nein sagen können?

Die Entbindungsstation

Sobald sie im Krankenhaus angekommen war, eilte sie zur Entbindungsstation. In den letzten Jahren hatte Jason ihr das Herz gebrochen und ihr Selbstvertrauen zerstört, doch sie war immer noch da und unterstützte ihn.


Sie erinnerte sich noch gut daran, wie nervös er an dem Tag gewesen war, als sie ihren gemeinsamen Sohn Justin zur Welt gebracht hatte. Sie sprach die erste Krankenschwester an, die sie sehen konnte. „Ich bin hier, um Jason und Victoria Riley zu besuchen“, sagte sie.

Das Zimmer

Sie wurde zu ihrem Zimmer geführt. Victoria saß in einem Krankenhausbett, Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Sie sagen, sie hat nur noch drei Zentimeter, dann bringen sie sie in den Kreißsaal“, sagte Jason.


Seine Stirn war mit einer dünnen Schweißschicht bedeckt. Lily legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. Sie hasste es, dass sie hier war und ihm nach allem, was er getan hatte, helfen musste.

Wehen

Victoria schrie und schluchzte, während die Wehen stärker wurden. Lily hatte Mitleid mit ihr. Sie erinnerte sich daran, wie schmerzhaft es gewesen war, als sie ihren Sohn zur Welt gebracht hatte.


In diesem Moment schwang die Tür auf und ein Arzt kam herein. „Okay, schauen wir mal, wie weit Sie sind“, sagte er und zog Handschuhe über seine Hände. Lily wandte sich ab, um der jungen Frau etwas Privatsphäre zu geben. Aber da bemerkte sie etwas.

Sie Ansah

Jason sah seine Freundin mit besorgtem, aber liebevollem Blick an. Lilys Herz sank. Er hatte sie noch nie so angesehen. Jahrelang hatte sie sich gefragt, ob er sie überhaupt liebte.


In diesem Moment wurde ihr klar, wie unfair das wirklich war. Sie wurde wütend. „Okay, es ist Zeit zu gehen“, sagte der Arzt in fröhlichem Ton. Zum Glück für Lily stand Jasons ganzes Leben kurz davor, auf den Kopf gestellt zu werden.

Glücklich Bis Ans Ende

Lily Riley hatte immer geglaubt, dass sie mit ihrem ersten Ehemann Jason glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben würde. Sie lebte in Milwaukee, Wisconsin, und hatte Jason kurz nach dem College kennengelernt. Die beiden hatten sich sofort verliebt.


Nur wenige Monate später heirateten sie, und ihre Hochzeit war einfach perfekt. Lily glaubte, dass sie für immer zusammenbleiben würden.

Ihr Sohn

In ihren Dreißigern hatten sie ein Kind, einen Sohn namens Justin, der Lilys ganzer Stolz war. Sie hatte eine wunderbare Beziehung zu ihrem Sohn, aber Jason war ihrem Sohn gegenüber viel distanzierter.


Sie dachte sich nichts dabei. Sie wusste, dass Jason viel weniger emotional war als sie. Aber als ihr Sohn älter wurde, bemerkte sie eine Veränderung bei ihrem Mann. Eine Veränderung, die ihre Familie auseinanderreißen würde.

Distanziert Und Still

Im Laufe der Jahre wurde Jason immer distanzierter und stiller. Lily verstand nie wirklich, warum ihr Mann nicht mehr da war. Wenn sie versuchte, mit ihm darüber zu sprechen, zuckte er nur mit den Schultern und ging weg.


Das brach Lily das Herz, aber sie war so sehr mit dem Muttersein beschäftigt, dass sie es ignorierte, bis zu dem Tag, an dem er sie verließ. „Ich habe eine neue Frau gefunden. Sie macht mich glücklich“, sagte er.

Der Schlimmste Tag

Der Tag, an dem Jason seine Familie verließ, war einer der schlimmsten Tage in Lilys Leben. Sie konnte nicht glauben, dass ihr Mann, mit dem sie 25 Jahre lang zusammen gewesen war, sie verlassen hatte. Aber sie wusste, dass sie für ihren Sohn stark bleiben musste.


Es dauerte einige Monate, aber schließlich lernte sie, mit dem Schmerz umzugehen. Doch eines Tages, als sie ihren Mann und seine neue Freundin traf, brach ihre ganze Welt zusammen.

Halb So Alt Wie Er

Als sie die Frau sah, für die er sie verlassen hatte, sank ihr das Herz in die Hose. Sie hatte nie gewusst, dass ihr Mann Frauen mochte, die halb so alt waren wie er.


Victoria war wunderschön mit ihren langen braunen Haaren und ihrer sommersprossigen Haut. Sie war groß und athletisch, und Lily wusste, dass sie niemals mit einer Frau wie Victoria mithalten könnte. An diesem Tag ging sie nach Hause und weinte stundenlang. Aber das Schlimmste sollte noch kommen.

Sein Name

Fünf Jahre nach ihrer Scheidung erhielt sie einen Anruf vom 51-jährigen Jason, den sie nie vergessen würde. An diesem Tag hatte Lily gerade mit ihrem Sohn telefoniert, der seinen ersten Tag an der Universität genoss.


Als sie Jasons Name auf ihrem Display aufblinken sah, wusste sie bereits, dass etwas nicht stimmte. Sie nahm den Anruf widerwillig entgegen, hatte aber keine Ahnung, was auf sie zukommen würde.

Auf Den Punkt

„Hey, Lily, wie geht's?“, fragte er beiläufig. Lily runzelte die Stirn. Sie wusste, dass etwas nicht stimmte. „Mir geht es gut. Was ist los?“, fragte sie, verzweifelt darauf bedacht, zum Punkt zu kommen.


Jason unterhielt sich eine Weile mit ihr, während Lily immer nervöser wurde. „Hör mal, gibt es einen Grund, warum du mich angerufen hast?“, fragte sie, während sich ihr Magen zu einem Knoten zusammenzog. Da stellte er ihr eine Frage, die sie nie vergessen würde.

Eine Frage

„Ich wollte dich nur etwas fragen“, sagte Jason beiläufig.

Sein lockerer Ton beruhigte sie ein wenig, aber dann fragte er etwas, womit sie nie gerechnet hätte.


„Victoria und ich möchten ein Kind haben, aber sie hat sich kürzlich einer Schönheitsoperation unterzogen und ist in sehr guter Form. Das möchten wir nicht ruinieren. Du hast immer gesagt, dass du gerne eine Leihmutter werden würdest. Wir haben uns gefragt, ob du das Kind für uns austragen würdest.“

Erderschütternd

In dem Moment, als diese Worte Jasons Mund verließen, brach Lilys Welt zusammen. Wie um alles in der Welt konnte er sie so etwas fragen? Sie stand eine Weile sprachlos da. „Lily?“, hörte sie Jasons Stimme.


Sie riss sich aus ihrer Benommenheit los, und in diesem Moment begann die Wut in ihr zu brodeln. „Was hast du mich gerade gefragt?“, sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen.

Unglaublich

Lily war geschockt. Jason hatte sich nie um die Belastung gekümmert, die eine Geburt für ihren Körper bedeutete, aber jetzt stand er da und bat sie, den perfekten Körper seiner 24-jährigen Freundin zu bewahren.


Sie versuchte, sich auf die Zunge zu beißen, aber sie konnte nicht anders, als ihm ins Telefon zu schreien, wie egoistisch seine Bitte war. „Nein! Ich werde nicht die Leihmutter für dich und diese Frau sein!“, schrie sie und legte auf. Sie war wütend, aber sie ahnte nicht, dass Jason bald seine gerechte Strafe bekommen würde.

Wütend

Tagelang saß Lily da und war wütend, dass er so etwas überhaupt verlangen konnte. Was glaubte er, wer er war? Er hatte ihr vor fünf Jahren das Herz gebrochen, und jetzt verlangte er von ihr, etwas so körperlich Anstrengendes für die Frau zu tun, für die er sie verlassen hatte.

Sie hatte seit einigen Wochen nichts von ihm gehört, aber eines Tages überbrachte ihr Sohn ihr eine interessante Nachricht. Victoria war schwanger mit ihrem ersten Kind.

Sie hatte seit einigen Wochen nichts von ihm gehört, aber eines Tages überbrachte ihr Sohn ihr eine interessante Nachricht. Victoria war schwanger mit ihrem ersten Kind.

Single

Lily konnte die Tränen nicht zurückhalten, die ihr in die Augen stiegen. Es war schwer zu akzeptieren, dass ihr Mann so schnell weitergemacht hatte. Nach der Scheidung blieb sie Single und konzentrierte sich auf sich selbst und ihren Sohn.


In diesen neun Monaten sprach sie kaum mit Jason. Sie hatte das Gefühl, dass er sie auf die schlimmste Weise betrogen hatte. Aber eines Abends erhielt sie einen Anruf.

Der Anruf

Als sie an diesem Abend den Anruf von Jason erhielt, wusste sie nicht, was sie erwarten würde. Sie nahm den Hörer ab, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. „Hallo?“, sagte sie mit unsicherer Stimme.


„Lily, Victorias Fruchtblase ist gerade geplatzt. Kannst du ins Krankenhaus kommen? Ich brauche dich sofort“, sagte er mit emotionsgeladener Stimme. Lily hatte immer eine Schwäche für den Mann gehabt, den sie so viele Jahre lang geliebt hatte. Wie hätte sie nein sagen können?

Sie Kommen Dazu

Sobald sie das Krankenzimmer betrat, sah sie Jason. Victoria saß in einem Krankenhausbett, Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Sie sagen, sie hat nur noch drei Zentimeter, dann bringen sie sie in den Kreißsaal“, sagte Jason.


Seine Stirn war mit einer dünnen Schweißschicht bedeckt. Lily legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. Sie hasste es, dass sie hier war und ihm nach allem, was er getan hatte, helfen musste. Sie ahnten nicht, dass die Dinge bald eine sehr seltsame Wendung nehmen würden.

Gemischte Gefühle

Die Minuten kamen ihnen wie Stunden vor, während sie gespannt auf die Geburt des Kindes warteten. Lily konnte das Gefühl der Bitterkeit, gemischt mit Sorge, nicht abschütteln. Sie konnte nicht begreifen, warum sie hier inmitten des Chaos des neuen Lebens ihres Ex-Mannes war.


Manchmal fragte sie sich, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn James die Familie nicht verlassen hätte.

Sie Vermisste Ihn

Manchmal vermisste sie ihn und wünschte sich, dass alles anders gekommen wäre. Als sie vor all den Jahren geheiratet hatten, war er großartig gewesen, und sie hätte nie gedacht, dass sie sich einmal scheiden lassen würden.

James hatte keine Anzeichen von Unzufriedenheit gezeigt, bis es eines Tages für sie beide zu spät war.

Sie Konnte Nicht Loslassen

Sie empfand immer noch etwas für ihn, obwohl er sie wie einen Fußabtreter behandelte. Lily konnte nicht verstehen, warum sie so empfand.


Wann immer er anrief, ging sie ran. Wenn er Hilfe brauchte, war sie für ihn da. Sicher, er war der Vater ihres Sohnes. Aber warum konnte sie ihn nicht einfach loslassen?

Widersprüchliche Gefühle

Als Lily in dem Krankenhauszimmer an Jasons Seite stand, wirbelten widersprüchliche Gefühle in ihrem Kopf herum. Sie verachtete ihn für das, was er ihr angetan hatte, doch ein Teil von ihr konnte die gemeinsamen Erinnerungen nicht loslassen.


Sie warf einen Blick auf Victoria, deren schmerzerfüllte Schreie den Raum erfüllten, während sie die Wehen ertrug.

Reue

Reue überkam Lily wie eine Flutwelle. Reue, dass sie nicht früher für sich selbst eingestanden war, dass sie sich so lange von Jason hatte herumschubsen lassen. Sie wünschte, sie könnte die Zeit zurückdrehen und andere Entscheidungen treffen, aber sie wusste, dass das unmöglich war.


Das Einzige, was sie jetzt tun konnte, war, für Jason und Victoria da zu sein, auch wenn jede Faser ihres Körpers sie anschrie, wegzugehen.

Er War Verliebt

Lilys Herz pochte in ihrer Brust. Es war ein seltsames Gefühl, in der Nähe des Mannes zu sein, der ihr in letzter Zeit so viel Schmerz zugefügt hatte. Sie sah, wie er Victoria ansah. In seinen Augen lag Liebe, etwas, das sie nie gesehen hatte, wenn er sie ansah.


Dies war einer der glücklichsten Tage seines Lebens, aber für sie war es einer der schlimmsten Tage ihres Lebens. Doch schon bald sollte dieser Tag eine verheerende Wendung nehmen.

Sie Fragte Sich

Jahrelang hatte ein Teil von ihr sich gefragt, ob er sie jemals geliebt hatte. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass er es nie getan hatte. Er hatte ihr das Gefühl gegeben, dass sie ein Fehler war, den das Schicksal ihm aufgehalst hatte.


In dem Moment, als er einen Ausweg sah, ergriff er ihn ohne zu zögern. Doch trotz allem hegte Lily immer noch Gefühle für ihn. Sie hätte wissen müssen, wie das alles enden würde.

Ihr Ein Und Alles

Für Lily war Jason alles gewesen. Selbst jetzt konnte sie sich noch an ihr erstes Date erinnern. Sie konnte sein Parfüm riechen und das Essen schmecken, das er für sie bestellt hatte.


Sie spürte die wohltuende Abendsonne auf ihrem Rücken. An diesem schicksalhaften Tag hatte sie ein rückenfreies Kleid getragen – eines von Jasons Lieblingskleidern. Alles in allem hätte sie diejenige sein sollen, die in diesem Kreißsaal lag und weitere Kinder von ihm zur Welt brachte. Nicht Jasons Freundin.

Rollentausch

Sie sah zu, wie Krankenschwestern in den Kreißsaal hinein- und hinausrannten. Die Zeit schien langsamer zu vergehen, während das Chaos immer größer wurde. Victoria schrie weiter, und Jason spiegelte ihre Qualen wider, indem er unruhig auf und ab ging. Und dann plötzlich änderte sich alles.


Lily lag auf dem Bett und war nicht mehr die Beobachterin an der Tür. Ihr Bauch war geschwollen, und ihr Körper war schweißbedeckt und schmerzte. „Es ist fast soweit“, sagte eine Krankenschwester an ihrer Seite, nahm ihre Hand und sprach ihr beruhigend zu. „Es ist fast soweit.“

Wie Ist Sie Hierher Gekommen?

Lily sah sich um. Wie war sie auf das Bett gekommen? Sollte nicht Victoria hier sein, um ihr Kind auf der Welt willkommen zu heißen?


War das wieder einer von Jasons Tricks? „Wie“, stammelte Lily, gekleidet in den Krankenhauskittel. „Wie bin ich hierher gekommen?“ Die Krankenschwester sah sie ungläubig an, bevor sie sie bat, sich zu konzentrieren. Jetzt war nicht die Zeit für solche Fragen.

Jason Und Justin

„Ihr Mann und Ihr Sohn haben Sie hergebracht“, sagte sie, als Lily erneut fragte. In diesem Moment tauchten Jason und Justin auf. Sie sahen glücklich und gleichermaßen besorgt aus.


„Alles wird gut, Schatz“, sagte Jason und nahm Lilys freie Hand. „Ich kann es kaum erwarten, unseren kleinen Engel zu sehen. Sie wird ein Papa-Kind sein!“ Lily starrte mit großen Augen umher. Nichts davon ergab einen Sinn.

Was Ist Mit Victoria

„Und Victoria?“, fragte sie. „Wer?“ Jason runzelte die Stirn. „Victoria. Deine Freundin. Bringt sie ihr Baby in einem anderen Zimmer zur Welt?“


„Ist das ein schlechter Scherz?“, fragte Jason, dessen Gesicht sich sichtlich erhitzte. Als er merkte, dass Lily es ernst meinte, wandte er sich an die Krankenschwester. Wie eine sich ausbreitende Flamme tanzte gefährliche Wut in seinen dunklen Augen.

Ein Anderer Jason

Lily konnte sich nicht erinnern, wann sie Jason das letzte Mal so emotional gesehen hatte. In den Jahren, die sie zusammen verbracht hatten, hatte er sich scheinbar aus ihrer Beziehung zurückgezogen.

Ohne Vorwarnung hatte er sich in einen fest verschlossenen Kokon zurückgezogen und ließ sie kaum wissen, welche Gedanken ihm durch den Kopf gingen oder welche Probleme ihn nachts wach hielten.


Er lächelte selten, geschweige denn lachte er, und nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen. Soweit Lily wusste, hatte sie einen Holzklotz geheiratet, der sich als Mann verkleidet hatte. Aber das war bis heute so gewesen.

Heute Ist Ein Guter Tag

In dem Moment, als Jason den Kreißsaal betrat, strahlten seine Augen vor Liebe, Hoffnung und Stolz. Aber da war auch Sorge, ein Ausdruck, den Lily vermisst hatte.

Er blieb direkt neben ihr stehen und nahm ihre Hand, während ihr Sohn ihre andere Hand ergriff. Sein Griff war fest, aber sanft, und seine Finger waren weich und warm.


„Heute ist ein guter Tag“, sagte er, und Lily stockte der Atem. Sie konnte sich nicht erinnern, wann ihr Mann ihr das letzte Mal so liebevoll begegnet war.

Verwirrt

Aber sein gesamtes Verhalten änderte sich in dem Moment, als Lily seine „Freundin“ erwähnte. Zuerst sah er verwirrt aus, sogar verletzt. Als er dann begriff, dass Lily keinen Scherz machte, wurde er stoisch.

Mit Wut in den Augen wandte er sich an die Krankenschwester, die mit Lily im Zimmer gewesen war. Lily konnte sehen, dass seine Wut immer weiter brodelte und jeden Moment hervorbrechen konnte.


„Warum sagt sie so etwas?“, fragte Jason. Ein Muskel zuckte in seinem Kiefer, und Lily musste einschreiten, bevor er etwas Unüberlegtes tat.

Schon Gut

„Schon gut, Jason“, sagte sie schnell. Aber das ließ ihn sich mit gerunzelter Stirn zu ihr umdrehen. „Warum siehst du mich so an?“

fragte Lily, und Jason sagte ihr, dass sie in all den Jahren, die sie zusammen waren, zum ersten Mal seinen richtigen Namen benutzt hatte.


„Wie viele Jahre sind wir schon zusammen?“, fragte Lily, und derselbe verwirrte Ausdruck huschte über Jasons Gesicht. Was geschah hier?

Die Unbekannte Vertrautheit

Lily befand sich in der seltsamen Lage, Jason zu trösten, einen Mann, den sie in- und auswendig zu kennen glaubte, der ihr in diesem Moment jedoch wie ein Fremder vorkam.

Der Kreißsaal mit seinen piependen Geräten und dem sterilen Geruch schien ihr Gefühl der Entfremdung noch zu verstärken. Jasons Anwesenheit, die ihr eigentlich Halt geben sollte, verwirrte sie nur noch mehr.


Sie bemerkte winzige Veränderungen an ihm – die Art, wie sein Haar etwas anders fiel, die ungewohnte Sorgenfalte zwischen seinen Augenbrauen. Es war Jason, aber nicht ihr Jason. Diese Erkenntnis ließ ihr Herz rasen. Verlor sie den Verstand?

Die Sich Verändernde Realität

Als das Gespräch in surreale Gefilde abdriftete, schien Lilys Umgebung zu verschwimmen und sich zu verzerren, was ihre innere Unruhe widerspiegelte. Sie fing Bruchstücke der Gespräche des medizinischen Personals auf, deren Worte zu einem unverständlichen Durcheinander verschmolzen.

Da wurde ihr klar, dass ihre Wahrnehmung der Realität zerfiel und sie alles in Frage stellte, was sie über ihr Leben, ihre Ehe und nun auch ihre bevorstehende Mutterschaft zu wissen glaubte.


Die Angst, den Bezug zur Realität zu verlieren, war schrecklicher als die körperlichen Schmerzen, die sie eigentlich hätte spüren müssen.

Das Herz Der Verwirrung

Lilys Herz pochte, als sie versuchte, die Situation zu verstehen. Jasons plötzliche Zuneigung stand in krassem Gegensatz zu den Jahren emotionaler Distanz.

Sie fragte sich, ob sie irgendwie in eine alternative Realität geraten war, in der ihre Liebesgeschichte ein anderes Ende hatte – eine Welt ohne den Schmerz und die Qualen, an die sie sich gewöhnt hatte.


Ihre Gedanken rasten durch ihre gemeinsame Vergangenheit und suchten nach Ankern in Erinnerungen, die sich nun anfühlten, als gehörten sie jemand anderem. Jeder Versuch, sich an Vertrautes zu klammern, führte sie nur tiefer in das Labyrinth ihrer eigenen Ängste.

Der Bruch

Die Spannung im Raum erreichte ihren Höhepunkt, als die Krankenschwester mit gerunzelter Stirn auf Lily zuging und ihr etwas zuflüsterte, das wie eine Frage klang.

Lily versuchte verzweifelt, die Worte der Frau zu verstehen, aber nichts drang zu ihr durch. In diesem Moment spürte sie, wie sich das Bett unter ihr zu bewegen begann.


Ihr Blickfeld verdunkelte sich, als würde die Struktur ihrer Realität auseinanderbrechen. Jasons Gesicht, das ihr einst Trost gespendet hatte, verwandelte sich nun in ein Symbol ihrer tiefsten Ängste.

Der Sprung Zwischen Den Welten

Plötzlich löste sich der Kreißsaal um sie herum auf, und Lily befand sich an einem völlig anderen Ort – einem Ort, der ihr vertraut und gleichzeitig beunruhigend fremd war.

Sie war in ihrem eigenen Schlafzimmer, aber es war nicht ganz ihr Schlafzimmer. An den Wänden hingen Bilder von einem kleinen Mädchen, das sie nicht kannte, und die Luft war erfüllt von einem Geruch, den sie nicht zuordnen konnte.


Das Geräusch ihres eigenen Herzschlags hallte laut in ihren Ohren, während sie versuchte, die Fragmente ihrer sich schnell auflösenden Welt zusammenzufügen.

Die Harte Wahrheit

In diesem Moment hörte Lily eine Stimme, sanft und doch bestimmt, die ihren Namen rief. Sie drehte sich um und sah eine Gestalt aus den Schatten treten, eine Gestalt, die ihr auffallend ähnlich sah.

„Du musst aufwachen, Lily“, sagte die Gestalt, und der Raum schien unter dem Gewicht dieser Worte zu pulsieren. Lily verspürte einen Ruck, als hätte ein elektrischer Strom durch sie hindurchgeflossen.


Die Erkenntnis traf sie wie eine Flutwelle. Das alles war nur ein Traum gewesen – ein lebhafter, komplexer Teppich, gewebt aus den Fäden ihrer tiefsten Wünsche und Ängste.

Das Unwillkommene Erwachen

Lily schlug die Augen auf und blickte in die sterile weiße Decke eines anderen Krankenhauszimmers. Der Traum mit seinen lebhaften Emotionen und surrealen Wendungen ließ sie nicht los.

Es war ein eindringliches Echo eines Lebens, das sie sich einst erhofft hatte. Sie lag da und versuchte, zu Atem zu kommen, während die Realität ihrer Situation langsam zu ihr durchdrang.


Jason war nicht mehr ihr Partner, und das Kind, das sie in die Welt setzen wollte, gehörte einer anderen Frau – Victoria.

Die Schmerzhafte Klarheit

Als die letzten Spuren des Traums verblassten, musste Lily sich der schmerzhaften Wahrheit ihrer aktuellen Realität stellen. Die emotionale Distanz, die zwischen ihr und Jason gewachsen war und schließlich zu ihrer Trennung geführt hatte, war nicht nur eine kleine Unebenheit auf ihrem Weg, sondern eine zu breite Kluft, um sie zu überbrücken.

Die Erkenntnis, dass er weitergemacht hatte und bald ein Kind mit Victoria bekommen würde, war eine bittere Pille, die sie schlucken musste. Lily wusste, dass sie sich nicht von dem, was hätte sein können, auffressen lassen durfte.


Der Traum, so herzzerreißend lebendig er auch gewesen war, hatte ihr einen Einblick in die Wünsche gegeben, die sie tief in ihrem Herzen vergraben hatte – den Wunsch nach Liebe, nach Familie, nach Verbundenheit. Nun lag es an ihr, diese Dinge in ihrer Realität zu suchen und ihr Leben Stück für Stück wieder aufzubauen.

Voller Leben

Als Lily zuvor in diesem Traum ohnmächtig geworden war, war ihr Bauch noch so voller Leben gewesen. Aber jetzt war er flach. Sie trug nicht mehr das Krankenhaushemd, das sie zuvor angehabt hatte, sondern Kleidung, die sie vage als ihre eigene erkennen konnte.


„Was ist passiert?“, fragte sie, und die Krankenschwester antwortete ihr. „Sie sind in Victorias Kreißsaal ohnmächtig geworden. Die Anspannung ist ziemlich groß.“ Sie kam, um ihre Vitalwerte zu überprüfen, und sagte: „Aber Ihnen geht es gut. Sie können zurückgehen, wenn Sie möchten, oder sich ein wenig hinlegen.“

Es Kommt Alles Zurück

Alles kam zurück. Lily hatte an der Tür gestanden und Victoria bei den Vorbereitungen für die Geburt zugesehen. Aber plötzlich wurde die Luft dünn und die Welt begann sich zu drehen.


In der Dunkelheit musste ihr Verstand das hervorgeholt haben, was ihr Unterbewusstsein erleben wollte: eine Realität, in der sie, Jason und ihr Sohn Justin noch eine Familie waren. Aber es war mehr als das.

Ihre Perfekte Kleine Welt

In dieser Realität war Lily bereit gewesen, ein kleines Mädchen willkommen zu heißen, eine Tochter, von der Jason behauptet hatte, sie würde ein Papa-Kind werden. Lilys Augen füllten sich mit Tränen, als sie sich aufsetzte.


„Es war nur ein Traum“, flüsterte ihr Verstand, und sie nickte zustimmend. Warum tat es dann so weh? Weil sie es hasste, zu den Verlierern zu gehören. Warum konnte sie nicht ihr Glück haben, für das sie so hart gekämpft hatte?

Hat Victoria Schon Entbunden?

Lily wischte sich die Augen, half sich aus dem Krankenhausbett und schleppte sich zu einem Tisch neben sich, auf dem ihre Sachen lagen. „Hat Victoria schon entbunden?“, fragte sie mit schläfriger Stimme, und die Krankenschwester flüsterte ein leises Nein.


Lily steckte ihr Handy in die Tasche, nahm ihre Handtasche und eilte zurück zum Kreißsaal. Sie war immer noch nicht ganz bei sich, aber das war egal. Sie musste dabei sein, wenn dieses Baby seinen ersten Atemzug tat.

Zurück Zu Ihnen

Lily schlängelte sich zwischen Krankenschwestern und kranken Einheimischen hindurch, die medizinische Hilfe benötigten. Aber sie war noch nicht einmal in der Nähe der Entbindungsstation, als sie Victorias Schrei hörte.


Sie wusste, dass es soweit war, und beschleunigte ihre Schritte. Wieder traten ihr Tränen in die Augen. Ihr wurde klar, wie viel sie noch für Jason empfand und wie viel sie hätte sein können. Sie musste diese Gefühle klären, bevor es zu spät war.

Akzeptiere Es, Lily

Sie musste akzeptieren, dass das Leben, das sie sich immer gewünscht hatte, niemals Realität werden würde. Vielleicht würde sie, wenn sie diese Realität vollständig akzeptierte, etwas Besseres finden. Jemanden, der besser zu ihr passte.


Vielleicht hatte das Schicksal diese Person für sie vorgesehen. Sie musste hinausgehen, vergessen, was gewesen war, und sich ganz dem hingeben, was sein könnte. Langsam begannen der Hass und die Liebe, die sie für Jason empfand, zu schwinden. Jasons ganzes Leben stand kurz davor, auf den Kopf gestellt zu werden.

Die Geburt

Der Arzt erlaubte Jason und Lily, mit Victoria in den Kreißsaal zu gehen. Lily war klar geworden, dass nicht viel Zeit vergangen war, während sie bewusstlos gewesen war.


Aber mehr noch, Jason war nicht einmal gekommen, um nach ihr zu sehen. Aber das war ihr egal, da sie sich bereits davon überzeugt hatte, dass sie den Schmerz und den Hass loslassen musste. Sie hätte wissen müssen, dass das Schicksal nicht so gnädig war wie sie.

Eine Tortur

Lily fühlte mit der jungen Frau, die um ihr Leben kämpfte, um ihr erstes Kind zur Welt zu bringen. Justin auf die Welt zu bringen, war schon eine Tortur gewesen.


Lily hatte sechzehn Stunden lang Wehen gehabt, geschrien und gepresst, aber das Schlimmste war, dass sie es allein getan hatte, ohne Jason an ihrer Seite. Er war in dieser Nacht nicht einmal im Krankenhaus gewesen.

Heute Ist Er Hier

Und heute war er hier, neben Victoria, die sich auf die Geburt vorbereitete. Wieder einmal tat es nicht so weh, wie es hätte sein sollen. Jason stand vor ihr, ein stolzes Lächeln auf dem Gesicht.


Lily kam herein und nahm Victorias Hand. Der Raum war erfüllt von den Stöhnen der jüngeren Frau, die um Hilfe rief. Doch plötzlich hörten sie ein Baby weinen. Als Lily zu Jason sah, bemerkte sie jedoch seinen Gesichtsausdruck.

Entsetzen

Jasons Gesicht war vor Entsetzen verzerrt, als er auf sein neugeborenes Kind hinunterblickte. Lily war verwirrt. Sie ging schnell zu ihm hinüber und warf einen Blick auf das Neugeborene. Aber zunächst konnte sie nicht erkennen, was los war.


Jason warf einen Blick auf Victoria und dann wieder auf das Baby. „Schatz“, begann er, aber diese Nacht sollte eine chaotische Wendung nehmen.

Unerwartete Wendung

Gerade als Lily in Gedanken versunken war, brach plötzlich Tumult im Raum aus. Krankenschwestern rannten hin und her, und Jasons Gesicht verzerrte sich vor Panik. Lilys Herz pochte in ihrer Brust, während sie versuchte, zu begreifen, was vor sich ging.


Dann durchdrang die Stimme des Arztes das Chaos wie ein Messer. „Wir müssen sofort einen Notkaiserschnitt durchführen!“

Panik

Panik überkam Lily, als sie sah, wie Victoria in einem weißen Wirbel aus dem Raum gerollt wurde. Jason drückte ihre Hand fest, seine Augen waren voller Angst. In diesem Moment schmolz alle Feindseligkeit zwischen ihnen dahin und wurde durch ein gemeinsames Gefühl der Angst ersetzt.


Lily folgte dem medizinischen Team, während ihr die schlimmsten Szenarien durch den Kopf schossen. Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Victoria oder dem Baby etwas zustoßen könnte.

Warten

Die Stunden vergingen wie eine Ewigkeit, während Lily und Jason ängstlich im Krankenhausflur warteten. Jede Minute kam ihnen wie eine Ewigkeit vor, und Lilys Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt.


Endlich kam ein erschöpft aussehender Arzt aus dem Operationssaal, sein Gesichtsausdruck unlesbar. Lily hielt den Atem an, ihr Herz pochte in ihren Ohren, als er auf sie zukam.

War Alles In Ordnung?

„Dem Baby geht es gut, ebenso wie der Mutter. Der Vater des Babys kann jetzt zu seinem Kind kommen“, sagte der Arzt und sah James an.


Lily und James atmeten beide erleichtert auf. Das Baby war gesund, und Victoria hatte die Geburt überstanden. Alles würde gut werden. Das dachten sie zumindest.

Etwas Stimmt Nicht

Lily konnte durch das Fenster der Station, in der Lily und James waren, einen Blick hineinwerfen. James hielt sein neues Baby im Arm. Allerdings hatte er einen sehr seltsamen Gesichtsausdruck.


Lily konnte nicht genau sagen, was es war, aber irgendetwas stimmte nicht. James starrte das Baby nur verwirrt an. War mit dem Baby alles in Ordnung?

Sie Konnte Es Nicht Glauben

Victoria, außer Atem und schweißgebadet, starrte auf den schockierten Gesichtsausdruck von Jason. Da sagte er die Worte, die Lily am wenigsten erwartet hatte.


„Warum sieht das Baby genauso aus wie dein Ex-Freund?“, fragte er, und Lily lief ein Schauer über den Rücken. Als sie den reumütigen Ausdruck auf Victorias Gesicht sah, wusste sie, dass sie dort weg musste.

Ein Streit

Lily verließ den Kreißsaal und ging zurück in den Warteraum. Als sie den Flur entlangging, hörte sie Jasons laute Stimme. Er und Victoria stritten sich, und sie war sich sicher, dass sie wusste, warum.


Sie konnte nicht glauben, was gerade passiert war. Es schien, als sei das Baby nicht von Jason. Sie konnte sich nur vorstellen, wie schrecklich er sich fühlen musste.

Wartezimmer

Sie saß in diesem Wartezimmer, was ihr wie Stunden vorkam. Schließlich sah sie einen Mann auftauchen, der auf die Krankenschwestern neben ihr zuging. „Hallo, ich bin hier, um mein Kind zu sehen. Die Mutter ist Victoria Jones“, sagte er.


Lily traute ihren Ohren nicht. In diesem Moment bemerkte sie Jason, der den Flur entlangging, sein Gesicht rot und geschwollen.

Die Wahrheit

Der andere Mann ging an Jason vorbei, ohne ihn zu beachten, und ging zu Victorias Zimmer. Jason ging zu Lily und setzte sich neben sie. „Es tut mir so leid, Jason“, sagte Lily. Victoria hatte ihn jahrelang betrogen.


„Es ist okay. Es ist besser so, weißt du, ich habe darüber nachgedacht“, sagte Jason, hielt inne und wischte sich die Tränen von den Wangen. „Ich habe darüber nachgedacht, dass es Zeit für mich ist, nach Hause zu kommen“, sagte er. Lily wartete darauf, dass er in Gelächter ausbrach, aber das tat er nicht. Er meinte es ernst.

Karma

Sie starrte Jason mit großen Augen an. „Komm schon, Baby. Lass uns nach Hause gehen“, sagte er und legte einen Arm um ihre Schultern. Sie schüttelte ihn schnell ab, ihr Gesicht verzog sich ungläubig.


Sie musste ihm ins Gesicht lachen. „Du musst verrückt sein. Ich würde niemals zu dir zurückkriechen. Du hast bekommen, was du verdient hast“, sagte sie und stand von ihrem Platz auf. Er rief ihr nach, als sie den Flur entlangging, und sie musste lachen, während sie weg ging. Endlich hatte sie gewonnen.

Reue

Lily konnte nicht glauben, was sie da hörte. Nach all dem Schmerz und Kummer, den Jason ihr zugefügt hatte, stand er nun hier und redete davon, nach Hause zurückzukehren, als wäre nichts gewesen. Sie suchte in seinen Augen nach Anzeichen von Unaufrichtigkeit, aber alles, was sie sah, war echte Reue.


Für einen Moment war sie versucht, ihn abzuweisen und ihn an all den Schmerz zu erinnern, den er ihr zugefügt hatte. Aber dann erinnerte sie sich an den Ausdruck der Verzweiflung in seinem Gesicht, als er die Wahrheit über das Baby erfahren hatte. Vielleicht, nur vielleicht, war dies sein Weckruf.

Eine Last Fiel Von Ihr Ab

Als Lily sich von Jason entfernte, fiel eine Last von ihren Schultern. Sie erkannte, dass sie ihn nicht mehr brauchte. Sie hatte Jahre damit verbracht, an Wut und Groll festzuhalten, aber jetzt fühlte sie sich frei.


Als sie das Krankenhaus verließ, verspürte Lily ein Gefühl der Befreiung, das sie seit Jahren nicht mehr empfunden hatte. Sie war bereit, ihre neu gewonnene Unabhängigkeit anzunehmen und neu anzufangen. Sie hatte zu lange in der Vergangenheit gelebt, und es war Zeit, sich auf ihr eigenes Glück zu konzentrieren.

Ein Neues Kapitel

Mit neuem Lebensmut machte sich Lily auf den Weg nach Hause, um das nächste Kapitel ihres Lebens zu beginnen. Sie wusste, dass es nicht einfach werden würde, aber sie war entschlossen, das Beste daraus zu machen.


Als sie vom Krankenhaus wegfuhr, war Lily dankbar für die unerwartete Wendung, die ihr Leben genommen hatte. Manchmal sorgt das Karma doch dafür, dass sich alles zum Guten wendet.

Vorwärts

In den folgenden Tagen konzentrierte sich Lily ganz auf sich selbst und ihren Sohn. Sie stürzte sich in ihre Arbeit und fand Trost in ihrer Karriere und der unterstützenden Gemeinschaft um sie herum.


Mit jedem Tag verblasste der Schmerz über ihre Vergangenheit mit Jason und wurde durch eine neu entdeckte Widerstandskraft und Entschlossenheit ersetzt. Sie weigerte sich, sich weiterhin von seinem Verrat definieren zu lassen.

Glück Finden

Langsam aber sicher begann Lily, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen neu aufzubauen. Sie umgab sich mit Freunden, die sie aufbauten, und ging Hobbys nach, die ihr Freude bereiteten.


Mit der Zeit erkannte sie, dass wahres Glück nicht von anderen Menschen, sondern nur von ihr selbst abhing. Sie war Herrin ihres eigenen Schicksals und entschlossen, das Beste daraus zu machen.