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Das Kind in die Welt zu bringen, ist wunderbar, aber der eigentliche Geburtsvorgang? Das ist nichts, worüber viele schwangere Frauen in den frühen Tagen gerne nachdenken.

Je größer wir werden und je näher der Geburtstermin rückt, ist es unvermeidlich, dass wir uns Sorgen machen, wie schmerzhaft die Geburt ist und beginnen, unsere Optionen abzuwägen, wie wir gebären möchten.

**Kaiserschnitt oder vaginale Entbindung? Welche schmerzt mehr?**

Es wird bei beiden Schmerzen geben, aber auf jeden Fall gibt es schmerzlindernde Optionen. Es gibt auch das Wissen, dass Millionen von Frauen jedes Jahr eine Geburt durchmachen und Sie nicht anders sein werden.

Abgesehen davon ist es wichtig zu erkennen, dass, wenn Sie Angst vor der Geburt haben, Sie nicht allein sind.

Es ist ein völlig normales Gedankenmuster, sobald Sie ein Kind im Bauch haben – die Vorstellung, das Kind tatsächlich herauszubringen, ist zwangsläufig besorgniserregend.

Je nachdem, wo Sie leben, haben Sie möglicherweise die vollständige Freiheit, zu entscheiden, wie Sie gebären möchten, nämlich eine vaginale Geburt oder einen Kaiserschnitt.

Einige Frauen erstellen im Voraus einen Geburtsplan, aber es ist auch wichtig zu erkennen, dass im Moment der Wahrheit ein Arzt den Plan ändern kann, um Ihre und die Gesundheit Ihres ungeborenen Kindes zu gewährleisten.

In diesem Fall müssen Sie sich anpassen.

Nun haben wir Sie davon überzeugt, dass Ihre Ängste, ein Kind aus Ihrem Unterleib herauszupressen, normal sind, müssen wir die beiden Methoden vergleichen.

Lassen Sie uns diskutieren, ob ein Kaiserschnitt schmerzhafter ist als eine vaginale Geburt? Oder ist es umgekehrt?

Zunächst lassen Sie uns jede Methode untersuchen.

Wie schmerzhaft ist ein Kaiserschnitt?

Ein Kaiserschnitt kann geplant oder als Notfall durchgeführt werden. Einige Gründe für einen geplanten Kaiserschnitt könnten sein, dass Sie bei der letzten Schwangerschaft einen Kaiserschnitt hatten, weil Sie eine Mehrlingsschwangerschaft haben, also Zwillinge oder mehr, oder wegen eines anderen medizinischen Problems, wie Bluthochdruck.

Es gibt auch das Problem, dass das Baby vor der Geburt in der falschen Position ist, z. B. nicht mit dem Kopf nach unten, und in diesem Fall wird normalerweise ein Kaiserschnitt geplant, wenn das Baby sich nicht dreht.

Notfallgründe könnten sein, dass das Baby in Not ist oder dass die Geburt nicht schnell genug fortschreitet.

Obwohl ein Kaiserschnitt ein sehr häufiges Verfahren ist, dürfen wir nicht vergessen, dass es sich um eine sehr invasive Operation handelt. Am Ende wird eine Schnittwunde gemacht und das Baby aus Ihrem Uterus entfernt.

Das ist ein ernstes chirurgisches Verfahren.

Diese Aussage soll Sie nicht beunruhigen, sondern Ihnen ein sehr reales Bild davon geben, was ein Kaiserschnitt ist. Natürlich werden Sie während des Eingriffs anästhesiert, sodass Sie keinen Schmerz spüren.

Sobald die Anästhesie nachgelassen hat, werden Sie extrem schmerzen und müssen sich in Bewegungen einschränken, da die Schnittwunde schmerzt.

Alles, was das Anspannen der Bauchmuskulatur erfordert, wie Gehen, Bewegen, Sitzen oder Aufstehen, Heben oder sich im Bett drehen, wird schmerzhaft sein.

Also, was den Schmerz betrifft, ist es fair zu sagen, dass ein Kaiserschnitt während der Geburt nicht schmerzhaft ist, aber danach schon. Er geht auch mit mehr potenziellen Komplikationen einher.

Sie werden auch länger im Krankenhaus bleiben müssen, in der Regel durchschnittlich zwei bis vier Tage. Es besteht das Risiko einer Infektion und anderer Probleme, wie einer Verletzung der Blase oder des Darms, wenn der Eingriff schnell durchgeführt wird, z. B. in einem Notfall.

Insgesamt kann ein Kaiserschnitt bis zu zwei Monate dauern, um sich vollständig davon zu erholen, und Sie werden mehrere Wochen nach der Geburt unter starken Schmerzen leiden, während sich die Wunde heilt.

Wie schmerzhaft ist eine vaginale Geburt?

Die meisten werdenden Mütter wünschen sich eine vaginale Geburt, weil sie denken, dass dies die natürliche Art ist, ein Kind zu gebären.

Das ist eine ungerechte Aussage in vielerlei Hinsicht, denn ja, Sie gebären auf die natürliche Weise, aber wenn Sie einen Kaiserschnitt benötigen, tun Sie alles, um die Sicherheit und Gesundheit Ihres Babys zu gewährleisten – was jede Mutter tun würde.

Eine vaginale Geburt kann schnell oder lang sein, das hängt völlig von dem ab, was die Natur geplant hat.

Natürlich ist eine vaginale Geburt harte Arbeit, sie ist körperlich anstrengend und ja, sie ist schmerzhaft. Wenn Sie möchten, gibt es mehrere schmerzlindernde Optionen, die Ihnen während des Prozesses helfen und den Schmerz lindern können.

Abgesehen von dem Schmerz, den eine vaginale Geburt zwangsläufig mit sich bringt, gibt es einige Vorteile.

Zunächst erfordert eine vaginale Geburt einen viel kürzeren Krankenhausaufenthalt, und der Erholungsprozess danach wird schneller sein als bei einem Kaiserschnitt.

Wenn alles reibungslos verläuft, werden Sie sich nach der Geburt nur wenig schmerzen. Es ist mehr ein dumpfes, geschwollenes Gefühl in der Vagina, das einige Tage anhält.

Etwas, das nach einer vaginalen Geburt viel Schmerzen verursachen kann, sind Stiche. Sie benötigen möglicherweise Stiche, wenn Sie einen Riss erleiden oder eine Episiotomie (einen Schnitt am Eingang der Vagina) benötigen, und diese heilen in 1-2 Wochen.

Welche Geburtsmethode ist schmerzhafter?

Die Antwort ist, dass im Allgemeinen ein Kaiserschnitt schmerzhafter ist als eine vaginale Geburt, was die Dauer des Schmerzes betrifft. Obwohl Sie bei Stichen länger Schmerzen haben werden als bei einer vaginalen Geburt ohne Stiche (aber normalerweise immer noch weniger als bei einem Kaiserschnitt).

Wir alle haben unterschiedliche Schmerzschwellen und wir alle haben unterschiedliche Geburtserfahrungen. Keine der Optionen ist ein Spaziergang, aber wenn man daran denkt, was man am Ende bekommt, setzt das alles in Perspektive?

Am Ende des Tages müssen Sie tun, was Sie für sich und Ihr Baby am besten halten.