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Home » Lifestyle in German is translated as **Lebensstil**. » Kindererziehung: Der gesunde Weg

Kindererziehung: Der gesunde Weg

  Written by Tarryn Adonis
  Published on July 16th, 2024
Kindererziehung: Der gesunde Weg
Photo credit: Photo by Canva
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Die meisten Eltern kennen das Szenario. Ihr Kind war unartig. Vielleicht hat es sich geweigert, zu einer vernünftigen Uhrzeit ins Bett zu gehen, oder hat widersprochen. Wie dem auch sei, nun muss das Kind erzogen werden – doch wie das geschehen soll, ist seit Jahrzehnten umstritten. Jetzt, im 21. Jahrhundert, gibt es einen besseren Weg, Kinder zu erziehen – ganz ohne Aggression oder Einschüchterung.

Bindung aufbauen

Kein Elternteil möchte seine Kinder anschreien oder im schlimmsten Fall körperlich bestrafen. Um Ihrem Kind zu helfen, Empathie zu entwickeln und Ihre Entscheidungen zu respektieren, versuchen Sie, eine Bindung zu ihm aufzubauen. Verbringen Sie täglich etwas Zeit allein mit Ihrem Kind, selbst wenn es weniger als eine Stunde ist. Glauben Sie uns, Ihr Kind wird Sie zunehmend als Autoritätsperson wahrnehmen.

Positive Verstärkung

Auch wenn negative Konsequenzen manchmal notwendig sind, sollte positive Verstärkung immer im Vordergrund stehen, um eine Erziehungssituation von vornherein zu vermeiden. Loben Sie Ihr Kind, wenn es sich richtig verhält und das Richtige tut.

Wenn richtiges Verhalten einfach nur erwartet wird, ohne dass es anerkannt wird, könnten Kinder sich von gutem Verhalten abwenden und stattdessen nach Aufmerksamkeit suchen – auch durch unerwünschtes Verhalten. Kinder, die sich nach Aufmerksamkeit sehnen, handeln manchmal absichtlich unartig, nur um von ihren Eltern beachtet zu werden.

Effektive Erziehung

Kommunikation

Kinder verstehen nicht immer, was von ihnen erwartet wird. Eltern müssen sehr klar und konkret kommunizieren, wenn sie ihren Kindern sagen, was sie tun sollen. Manche Kinder wissen nicht einmal, was sie falsch machen, bis es zu spät ist.

Oft nehmen Eltern an, dass ein Kind weiß, was es falsch gemacht hat – das entspricht jedoch selten der Realität. Statt „Mach keinen Unsinn“ zu sagen, seien Sie spezifischer. Geben Sie Beispiele für das, was Ihnen Sorgen bereitet. Sagen Sie zum Beispiel: „Lauf nicht mit deinem Saft in der Hand“ oder „Räume dein Spielzeug weg, wenn du fertig bist.“

Geben Sie ihnen eine Chance

Die Unreife von Kindern führt oft dazu, dass sie große Angst vor den Konsequenzen ihres Handelns haben. Das kann sie zwar davon abhalten, Fehler zu machen, aber wenn doch etwas passiert, kann es sie ein Leben lang traumatisieren.

Wenn Ihr Kind etwas getan hat, das Konsequenzen erfordert, geben Sie ihm die Möglichkeit, sich zu erklären, und versuchen Sie, ihm zu vermitteln, warum das Verhalten falsch war. Ein offener Dialog hilft Kindern zu verstehen, warum etwas nicht in Ordnung war – nicht nur, dass es verboten ist. Bleiben Sie ruhig und gefasst, wenn Sie Ihr Kind auf sein Verhalten ansprechen.

Quelle:

unicef.org

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